Wir haben für alle Interessierten eine Dokumentation der East Side Gallery zusammengestellt, die als PDF heruntergeladen werden kann.

Für die Berliner SPD beginnt die Geschichte erst mit der Fusion der Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg im Jahr 2001. Also in dem Jahr, als Grüne im Bezirksamt des neuen Fusionsbezirks Friedrichshain-Kreuzberg mit Verantwortung übernahmen und einen von sechs StadträtInnen stellten.
Tatsächlich beginnt die Geschichte der Bauvorhaben an der East Side Gallery aber viel früher. Um dies nachvollziehbar zu machen, haben wir den Ablauf der verschiedenen Entscheidungen und Festlegungen, die über 20 Jahre bis zur heutigen Situation geführt haben, hier dargestellt. Alle im Folgenden getroffenen Aussagen sind mit Dokumenten belegbar.
Auch wenn Wowereit jetzt die sog. „kleine Lösung“ befürwortet, d.h. keine Öffnung der East Side Gallery, aber Luxusbebauung auf dem ehemaligen Todesstreifen, wollen wir weiter die große Lösung verwirklichen, die die Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg schon immer angestrebt haben: Keine Bebauung des ehemaligen Todesstreifens! Stattdessen eine zusammenhängende spreewärtige Grünanlage. Sonst wird die East Side Gallery durch die über 150 Meter lange, massive Bebauung direkt dahinter zu einer Vorgartenmauer abgewertet.

Hinweis (April 2014): Die Chronologie endet im März 2013. Den aktuellen Stand der Dinge hat unser Fraktionsmitglied Andreas Weeger in einem Artikel zusammengefasst.

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