Initiator: B’90/Die Grünen, Sarah Jermutus

Antrag

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Straße zwischen Edith-Kiss-Straße und Mildred-Harnach-Straße soll in Freia-Eisner-Straße benannt werden. Damit soll dem Beschluss der letzten Legislaturperiode eine Straße nach einer LGBTTIQ*-Person zu benennen Rechnung getragen werden (DS/1843/IV).

Begründung:

Freia Eisner war in der Frauen- und Friedensbewegung aktiv, sie war Sozialistin, Antifaschistin und Pazifistin und stand somit für viele Werte ein, die auch das Lebensgefühl des Bezirkes prägen.

Sie lebte zudem in der Karl-Marx-Allee in Friedrichshain, so dass auch eine räumliche Nähe zu ihrem Leben gegeben ist. Zudem wäre die Benennung ein weiterer Schritt Frauen und hier insbesondere auch LGBTTIQ*-Personen im öffentlichen Raum präsenter werden zu lassen.

Auch die Gedenktafelkommission, die sich mit möglichen für eine Benennung in Frage kommenden Personen befasste, hat sich in der Sitzung vom 16.6.2016 für eine Benennung nach Freia Eisner ausgesprochen.

Friedrichshain-Kreuzberg, den 02.05.2017
Bündnis 90/Die Grünen
Antragsteller*in: Sarah Jermutus

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