Monika Herrmann

Liebe Friedrichshainer*innen,

mein Name ist Monika Herrmann. Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 12. Februar 2023 kandidiere ich als Direktkandidatin im Wahlkreis 4 in Friedrichshain (westlich Warschauer Straße/Petersburger Platz bis Bezirksgrenze). Das möchte ich für euch erreichen:

Weniger Durchgangsverkehr – Fahrrad-, Fußverkehr und den ÖPNV stärken

Als Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg habe ich die Mobilitätswende zur Chefinnensache erklärt und möchte sie als Abgeordnete berlinweit voranbringen. Für mich steht die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen obenan. Barrierefreiheit, gesicherte, breite Radstreifen, verkehrsberuhigte Zonen, weniger Parkplätze für Autos, mehr Platz für Menschen: An passgenauen Ideen für die Kieze möchte ich mit Anwohner*innen und Kiezinitiativen arbeiten.

Eine bessere Infrastruktur allein reicht jedoch nicht: Verkehrsregeln müssen eingehalten und die Einhaltung kontrolliert werden. Dafür brauchen Polizei und Ordnungsämter mehr Ressourcen bei Fahrradstaffeln und technischen Hilfsmitteln. Als Bürgermeisterin habe ich das Projekt „Digitale Überwachung des ruhenden Verkehrs“ gestartet. Es berlinweit umzusetzen, sehe ich als eine meiner wichtigsten Aufgaben im Abgeordnetenhaus.

Nachverdichtung mit Augenmaß

Friedrichshain-Kreuzberg ist baulich stark verdichtet und weist die höchste Bevölkerungsdichte in ganz Berlin auf. Maßvolle und klimagerechte Nachverdichtung muss bei neuen Bauprojekten gerade im Friedrichshainer Westen im Fokus stehen. Denn wir sind auf jede kühlende Grünfläche angewiesen.

Neuen Wohnraum wollen wir vor allem durch Bebauung versiegelter Parkplätze oder unbegrünter Brachen, Aufstockung oder den Ausbau von Dachgeschossen schaffen. Neben preiswertem Wohnraum bauen wir die Infrastruktur aus. Schon in der Planung wollen wir die betroffenen Anwohner*innen beteiligen. Hierfür werde ich mich im Abgeordnetenhaus einsetzen.

Für lebenswerte Wohnquartiere und Kieze

Für mehr Lebensqualität und weniger Verkehrslärm: Den öffentlichen Raum wollen wir gemeinsam mit den Anwohnenden so neu gestalten, dass er sich an die Bedürfnisse der Menschen anpasst und nicht umgekehrt. Weniger Verkehr bedeutet auch weniger Lärm und Abgase. Kinder sollen vor der Haustür spielen können, grüne Plätze zur nachbarschaftlichen Begegnung sollen entstehen.

Die Vermüllung von Grünanlagen, Spielplätzen, Parks und Straßen hat während der Coronakrise zugenommen. Die Beseitigung wird jedes Jahr teurer, und die begrenzten Mittel der Bezirke reichen dafür nicht aus. Zugleich fehlt dieses Geld für die Grünpflege. Im Abgeordnetenhaus will ich mich dafür einsetzen, dass die BSR künftig alle Flächen in Berlin reinigt. Der beste Müll ist jedoch der, der gar nicht erst entsteht. 2020 haben wir ein Zero-Waste-Konzept für Friedrichshain-Kreuzberg erarbeitet. Die Vision: ein verpackungsfreier Bezirk. Das Ziel: Verzicht auf Einwegartikel. Das wünsche ich mir für ganz Berlin.

Familienfreundliches und generationengerechtes Friedrichshain

Von allen Bezirken Berlins haben wir mit Abstand die dichteste Infrastruktur an Familienzentren. Solche Begegnungsorte sind wichtig für ein gutes Zusammenleben der Generationen im Kiez. Deshalb setze ich mich für das geplante Stadtteilzentrum in der Friedenstraße ein und wünsche mir mehr solcher Angebote der Familienförderung in allen Bezirken.

2016 habe ich in den Koalitionsverhandlungen das Familienfördergesetz mit initiiert. Dessen aktuell noch „freiwillige Leistungen“ will ich zu „verbindlichen Leistungen“ machen. Als Jugendstadträtin lag mir die Schaffung von Kitaplätzen am Herzen und es konnten dank meiner Initiative 5.000 Kitaplätze mehr belegt werden. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Erhaltung und Instandsetzung bezirklicher Spielplätze: Viele sind bereits saniert, für andere gilt das leider noch nicht. Im Abgeordnetenhaus werde ich mich für eine bessere finanzielle Ausstattung der Bezirke bei der Spielplatzreinigung und -sanierung einsetzen – und für mehr Kitaplätze in ganz Berlin.

Mit eurer und Ihrer Stimme für mich am 12.02. kann das auch gelingen

Eure und Ihre Monika Herrmann

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