Sammelstellen für Einweg-Vapes schützen Kinder und Umwelt

Einweg-E-Zigaretten („Vapes“) werden häufig achtlos auf die Straßen geworfen, was Gefahren für Kinder und Jugendliche birgt, da sie oft noch Nikotin und/oder andere gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. Außerdem sind weggeworfene Einweg-E-Zigaretten umweltschädlich, da sie aus Plastik, Aluminium und Lithium-Ionen-Akkus bestehen und als Elektroschrott entsorgt, werden müssen.

Deshalb fordert die Grüne Fraktion in einem Antrag (DS/1215/VI) das Bezirksamt auf, die ordnungsgemäße Entsorgung zu fördern. Dafür soll geprüft werden, wo sichtbare Sammelstellen in bezirklichen Gebäuden und Einrichtungen eingerichtet werden können. Auf der Seite des Bezirksamts sollen die Sammelstellen nach Einrichtung im Anschluss gut sichtbar aufgelistet werden, ergänzt durch Informationen zur Gesundheits- und Umweltschädlichkeit.

Antragstellerin Taina Gärtner sagt dazu: „Einweg-E-Zigaretten werden selten fachgerecht entsorgt, was gefährlich für Kinder und Jugendliche sowie die Umwelt sein kann. Sammelstellen im öffentlichen Raum wären ein Angebot für die Nutzer*innen, um den gesundheitsgefährdenden und umweltschädlichen Abfall sachgerecht zu entsorgen.“

Eingereicht zur BVV am 26. Juni 2024.

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