Berliner und Brandenburger Hausprojekte
Wer wir sind:
Barbara Österheld war 2006 treibende Kraft, angesichts der Einstellung der Baukostenzuschüsse für Hausprojekte, einen Solidaritätsfonds zu gründen, um auch weiterhin gemeinschaftliche Wohnprojekte zu ermöglichen.
Über 300 Berliner Hausprojekte wurden in den letzten 20 Jahren mit erheblichen Baukostenzuschüssen unterstützt. In Anbetracht der Finanzkrise sind diese Zeiten endgültig vorbei.
Über Multiplikatoren wie ehemalige Hausbesetzer, Vertreter von Selbsthilfegenossenschaften, Hausvereinen, Selbsthilfearchitekten, Projektentwicklern und Baupolitikern wurde der Solidaritätsfonds gegründet, der über Spenden, Bürgschaften und Darlehen finanziert werden soll.
In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Stiftung trias ist der Solidaritätsfonds ehrenamtlich tätig. Die von der Fondsverwaltung gewählten Sprecher/Innen fungieren als Öffentlichkeitsarbeiter und Organisatoren der Mitgliederwerbung.
Wie unterstützen:
Hausgemeinschaften, welche in der Vergangenheit in den Genuß der öffentlichen Förderung gekommen sind, und damit eine günstige Miete haben, spenden in den Solidaritätstopf, z.B: 5 Cent pro qm und Monat. Der Beitrag pro Hausgemeinschaft sollte nicht unter 250 € liegen.
So konnte es bereits über die Spenden der noch von öffentlicher Förderung unterstützten Hausgemeinschaften gelingen, in 2008 das erste Gemeinschaftshaus in Berlin-Lichtenberg finanziell zu unterstützen. Damit Gemeinschaftswohnen auch weiterhin zu finanziell akzeptablen Bedingungen stattfinden kann, fühlt Euch angesprochen und diskutiert Euren Beitrag auf den Hausversammlungen. Wir folgen auch gerne einer Einladung in Eure Häuser, um über den Solidaritätsfonds und Euren Möglichkeiten zur Beteiligung ausführlich zu informieren. Für weitere Informationen empfehlen wir unsere homepage. Der Solidaritätsfonds sucht weitere Unterstützer/Innen.
Macht mit!
Gertrud Trisolini
www.hausprojekte-solidarfonds.de info@hausprojekte-solidarfonds.de |