Antrag
Initiator*in: B’90/Die Grünen, Kristine Jaath
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Punkt 2, „Aufruf“, Unterpunkt c) soll folgendermaßen geändert werden:
Die Bewerbung bzw. der Vorschlag muss mit Begründung schriftlich eingereicht werden und soll insgesamt nicht mehr als vier Din-A4-Seiten umfassen. Vorschläge ohne Begründung werden nicht berücksichtigt.
Begründung:
Die bisherige Formulierung in der GO, Punkt 2c: lautet: „Die Bewerbung bzw. der Vorschlag muss schriftlich eingereicht werden und soll mitsamt der Begründung nicht mehr als vier Din-A4-Seiten umfassen.“
Die Formulierung „mitsamt der Begründung“ impliziert zwar eine Argumentation von Seiten der Einbringer*in, weshalb und für welche Verdienste die eingereichte Bewerbung/Vorschlag mit dem Silvio-Meier-Preis ausgezeichnet werden soll, fordert sie aber nicht expressis verbis. Dies hat zur Folge, dass bei der Jury des Silvio-Meier-Preises Einzeiler als Bewerbungen/Vorschläge eingereicht werden, die die Jury ohne Begründung in keiner Weise beurteilen kann.
Die Forderung im „Aufruf“ muss deshalb lauten, dass allein Vorschläge/Bewerbungen für eine Person, Gruppe, Initiative für den Silvio-Meier-Preis berücksichtigt werden, die in einer Begründung darstellen können, weshalb jemand/eine Gruppe/Initiative für ihr herausragendes Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung geehrt werden soll.
Friedrichshain-Kreuzberg, den 09.10.2018
Bündnis 90/Die Grünen
Antragstellerin: Kristine Jaath