Unterstützen Sie auch das Volksbegehren zum Thema Berliner Sparkasse, dass parallel zum Wasser-Volksbegehren gestartet wird:
Die Berliner Sparkasse soll mit unserem Gesetzesentwurf soziale Auflagen erhalten, die die Sparkassen auch in anderen Bundesländern auszeichnen:
- Girokonto für jedermann: Die Armut wächst. Immer mehr Menschen haben keine Bankverbindung. Deshalb fordern wir per Gesetz ein Girokonto für jeden Menschen, das einen verbindlichen Rechtsanspruch garantiert. Für arme Menschen soll dieses Girokonto außerdem gebührenfrei sein!
- Stärkung des Regionalprinzips: Wer sein Geld zur Berliner Sparkasse bringt, der sollte sicher sein können, dass die Berliner Sparkasse das Geld nicht auf dem internationalen Finanzmarkt verspekuliert. Das Geld muss in Berlin bleiben, um kleine und mittelständische Betriebe zu finanzieren und um menschenwürdige Arbeitsplätze zu schaffen!
- Gemeinwohlorientierung für viele statt Profite für wenige: Immer mehr Menschen sind verschuldet. Die Sparkasse soll sich deshalb an der finanziellen Förderung der Berliner Schuldnerberatungsstellen und des Berliner Verbraucherschutzes beteiligen.
- Erhaltung der Filialdichte und der Arbeitsplätze: Noch hat die Berliner Sparkasse viele Geschäftsstellen. Wir befürchten, dass nach dem Verkauf der Sparkasse der Käufer nur aus Gründen der Profitsteigerung Filialen schließt und Personal entlässt. Darum wollen wir in der Sparkasse ein starkes Kontrollgremium, welches der Geschäftsführung, auch in anderen Bereichen auf die Finger schaut und mitbestimmt.
Wenn Sie von diesen Zielen überzeugt sind, dann machen Sie mit! Unterschreiben auch Sie das Volksbegehren und informieren Sie bitte auch Ihre Freunde, Nachbarn und Kolleginnen und Kollegen!