Das Kreuzberger Fraenkelufer entlang des Landwehrkanals soll barrierefrei zugänglich werden und mehr Platz für Rollstuhlfahrer*innen, Radfahrer*innen und Fußgänger*innen bieten. Eine Bürger*innen-Initiative will dies mit einem Bürger*innen-Entscheid am 27. November 2016 verhindern. Dazu erklären Annika GEROLD und Julian SCHWARZE, Sprecher*innen der BVV-Fraktion in Friedrichshain-Kreuzberg (Bündnis 90/Die Grünen):
(Berlin, am 24. November 2016) „Zusammen mit zahlreichen Verbänden unterstützen wir die Pläne für die Umgestaltung des Uferwegs. Der ADFC, der BUND, FUSS e.V. und der bezirkliche Behindertenbeirat empfehlen deshalb, gegen das Bürgerbegehren zu stimmen. Dieser Empfehlung schließen wir uns an. Das Fraenkelufer wird mit der Umgestaltung attraktiver und zugänglich für alle. Bei der Planung wurden die Anwohner*innen einbezogen und deren Ideen mit aufgegriffen. Die Finanzierung aus Landesmitteln für den städtebaulichen Denkmalschutz ist bereits zugesichert. Für uns ist klar: Wir wollen mehr Platz für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen im öffentlichen Raum. Nur bei Ablehnung des Begehrens können die Pläne für ein barrierefreies Fraenkelufer für alle umgesetzt werden. Daher fordern wir alle Friedrichshain-Kreuzberger*innen auf, den Bürgerentscheid abzulehnen und am 27. November mit NEIN zu stimmen.“
Gemeinsame Stellungnahme von ADFC, BUND und FUSS e.V.: http://gruene.lv/4kb
Mehr Infos zum Umbau: http://gruene.lv/4k7
Link zum Flyer: http://gruene.lv/4k8