Newsletter Grüne Xhain – Juni 2025
Neues aus der Bezirkspolitik
Hafenplatz wird Milieuschutzgebiet
Für das Gebiet rund um den Hafenplatz hat das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg einen Aufstellungsbeschluss für ein soziales Erhaltungsgebiet erlassen. Damit soll die Zusammensetzung der Bevölkerung gewahrt bleiben und Menschen vor Verdrängung geschützt werden. Unser grüner Bezirkstadtrat Florian Schmidt erklärt: „der Hafenplatz und sein Umfeld liegen in direkter Nachbarschaft zum Potsdamer- und Leipziger Platz. Daher ist das Gebiet von besonderem Interesse für spekulative Immobiliengeschäfte. Dies haben auch die Bestrebungen der Eigentümer am Hafenplatz gezeigt, die einen Totalabriss der Wohnsiedlung und maximale Bebauung wollen. Mit dem Aufstellungsbeschluss senden wir ein klares Signal an den Immobilienmarkt, dass der Schutz der angestammten Bevölkerung vor Verdrängung höchste Priorität hat.“ LINK
Kommunale Demokratie stärken – Sarah im Schloss Bellevue
Unsere Fraktionsvorsitzende Sarah Jermutus nahm Anfang April an einer zweitägigen Veranstaltung zur Stärkung der kommunalen Demokratie teil – organisiert von der Körber-Stiftung und unterstützt durch Bundespräsident Steinmeier. Rund 200 ehrenamtliche Mandatsträger*innen tauschten sich über Herausforderungen in der Kommunalpolitik aus. Unsere Fraktionsvorsitzende Sarah Jermutus berichtet: „Beeindruckt hat mich, mit wie viel Leidenschaft so viele unterschiedliche Menschen daran arbeiten, den Ort, an dem sie leben, besser zu machen.“ Mehr Infos hier: LINK
Neues aus dem Kreisverband
Bezahlbare Wohnungen fehlen, Mieten explodieren – der aktuelle Wohnraumbedarfsbericht bestätigt, was viele Berliner*innen längst spüren: Der Markt regelt nichts, außer die Verdrängung. Ob Alleinerziehende, Studierende oder Rentnerinnen – wer wenig verdient, findet kaum noch ein Zuhause. Während Konzerne wie Vonovia Mieten mit fragwürdigen Methoden hochtreiben, bleibt die Politik zögerlich. Es ist Zeit für eine sozial-ökologische Wohnungspolitik, die für Menschen – nicht für Profite – baut. Katrin Schmidberger legt in ihrem Artikel dar, warum und wie jetzt gehandelt werden muss: LINK