Am 9. November haben die Grünen Friedrichshain-Kreuzberg ihren Geschäftsführenden Ausschuss (GA) neu gewählt.
Dorothée Marquardt und Sebastian Kitzig wurden wiedergewählt. Komplettiert wird der GA durch die neu gewählten Mitglieder Alina Zimmermann, Jenny Laube, Monika Herrmann und Philip Hiersemenzel. Sebastian Kitzig wurde zudem als Schatzmeister bestellt. Die bisherigen Mitglieder Aida Baghernejad, Anika Wiest, Enad Altaweel, Johanna Haffner, Karl-Heinz Garcia Bergt und Vasili Franco traten nicht mehr an.

Der neu gewählte GA erklärt: „Wir haben bei den Bundes-, Landes- und Bezirkswahlen sehr gute Ergebnisse erzielt – auch mit Hilfe vieler neuer Mitglieder. Im Wahlkampf sind wir als Kreisverband um 17,5% auf nun 1.912 Mitglieder angewachsen. Auch nach der Wahl wollen wir möglichst viele neue wie alte Mitglieder aktiv in die Arbeit des Kreisverbands einbinden und ihren Ideen und Visionen für eine bessere Welt in unserer Partei Gehör verschaffen.“

Zur politischen Agenda des Kreisverbandes erklärt der GA: „Unser Wahlergebnis ist ein klarer Auftrag für grün-linkes, progressives Regierungshandeln auf allen Ebenen. Mit Vorkaufsrecht, Pop-up-Radwegen und vielem mehr haben wir gezeigt, dass grüne zukunftsgerichtete Politik radikal sein muss, um wirklich etwas verändern zu können. Hier werden wir sowohl die Landes- als auch die Bundespartei weiter vorantreiben – für einen echten 1,5-Grad-Pfad, eine sozial gerechte Mobilitätswende, gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik und eine offene Gesellschaft.“

Erläuterung: Der Geschäftsführende Ausschuss (GA) ist vergleichbar mit dem Kreisvorstand anderer Kreisverbände und Parteien. Aufgrund der basisdemokratischen Ausrichtung von Bündnis 90/Die Grünen Friedrichshain-Kreuzberg werden die organisatorischen Aufgaben des Kreisverbandes jedoch nicht durch einen Vorstand, sondern durch den GA wahrgenommen. Entscheidungen von großer Bedeutung können aber nur durch die Bezirksgruppe getroffen werden.

Bild (v.l.n.r): Doro Marquardt, Philip Hiersemenzel, Alina Zimmermann, Sebastian Kitzig, Jenny Laube und Monika Herrmann (Foto: Kilian Vitt)